Krimioper - Mord auf Backbord
Eine neue Krimioper! Diesmal geht es auf Kreuzfahrt ins Mittelmeer. Die Route führt von Spanien nach Italien, vorbei an Sevilla bis nach Capri und in den Golf von Neapel. Mit an Bord ist die glamouröse Opernsängerin Aline, die sich eher unfreiwillig eine Kabine mit der anhänglichen Touristin Rebecca teilen muss. Doch dann entpuppt sich Rebecca als Undercover-Ermittlerin, die auf der Jagd nach dem international gesuchten Verbrecher José ist. Dabei geraten die beiden Frauen immer wieder in brenzlige Situationen... Freuen Sie sich auf perfekte Morde aus Leidenschaft und mediterrane Melodien - von der andalusischen Habanera bis zur neapolitanischen Canzone.
Dauer: ca. 90 Minuten zzgl. 30 Minuten Pause.
DAS OPERNMAGAZIN: "Ein großes Kompliment an alle Beteiligten, was hier professionell und ausgesprochen kurzweilig auf die Bühne gebracht wurde. Das Publikum war zu Recht begeistert und der lang anhaltende Applaus sehr verdient!" - zur vollständigen Kritik
OPERN-INFO: "Tauchen Sie ein in diese mitreißende Geschichte, die perfekte Morde, Leidenschaft und musikalische Genüsse vereint." - zur vollständigen Kritik
Die Künstlerinnen und Künstler
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Aline Lettow - Aline
Die Sopranistin wurde in Bad Ischl geboren. 2012 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Sie sang als Solistin bei Konzerten der deutschen Kulturtage im Irak. Seit 2006 steht sie beim jährlichen Weihnachtskonzert in Kitzbühel und München auf der Bühne. Außerdem war sie in zahlreichen Opernproduktionen zu sehen, u.a. in Die Fledermaus, Romeo et Juliet und La Vida Breve. Sie sang die Titelpartie in Tosca im Opernloft und im Carl-Orff Saal in München Haydn's Schöpfung. 2013 stand sie beim Oscar-Straus-Wettbewerb im Finale. In der Christuskirche München sang sie das Requiem von Verdi und die F-Moll Messe von Bruckner.
2021 spielte Aline Lettow die Cio-Cio-San/Butterfly in Butterfly. Derzeit verkörpert sie außerdem die Rolle der Musetta in La Boheme und die Tosca in der gleichnamigen Oper.
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Nora Kazemieh - Rebecca
Die gebürtige Hamburgerin Nora Kazemieh studierte Gesang an der Crane School of Music in Potsdam, New York. Noch während ihres Studiums trat sie als Solistin in Vaughan Williams' „Serenade to Music“ in der Carnegie Hall auf und sang L‘enfant in Ravels „L'enfant et les sortilèges“ beim Hawaii Performing Arts Festival.
Anschließend studierte die Mezzosopranistin im Masterstudiengang Oper an der HfMT Hamburg bei Yvi Jänicke und in der Liedklasse von Burkhard Kehring. In Hochschulproduktionen sang sie unter anderem Hänsel in „Hänsel und Gretel“, Flosshilde und Erda in „Das Rheingold“, Dorabella in „Così fan tutte“ sowie die Titelpartie in Händels „Rinaldo“. Im Dezember 2021 war sie in einer Produktion mit der Hamburger Camerata erneut als Hänsel zu erleben.
Seit Winter 2022 ist sie in einigen Produktionen zu sehen. Darunter als Marcella in La Boheme. Seit Herbst 2023 spielt sie die Rolle der Oktavia in Rosenkavalier.
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Amy Brinkman-Davis - Musikalische Leitung
Amy Brinkman-Davis wurde in Denver, Colorado, geboren. Sie studierte Klavier und Korrepetition in New York. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie unter anderem an der Opera Ithaca und Mobile Opera in Alabama als Korrepetitorin. Anschließend wagte sie den großen Schritt nach München, um Deutsch zu lernen und sich mit der dortigen Theater- und Musikszene auseinanderzusetzen. In München arbeitete sie als Korrepetitorin in der Pasinger Fabrik, am Gärtnerplatztheater und der Akademie August Everding. Dort wirkte sie in zahlreichen Schauspiel- und Musiktheater-Produktionen mit, darunter auch die Realisierung ihrer eigenen musikalischen Version von Hedda Gabler an der Studiobühne der Ludwig-Maximilians-Universität München, in der sie die Regie und Komposition übernahm. Darüber hinaus begleitete sie als Pianistin regelmäßig Liederabende und Konzerte. Seit August 2019 ist sie musikalische Leiterin im Opernloft.
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Hans Winkler - Bühnenbild und Video
Hans Winkler absolvierte sein Bühnenbildstudium an der National Theatre School of Canada in Montreal. Nach der Assistentenzeit an den Staatstheatern Hannover und Kassel begann er 1991 mit der Tätigkeit als freier Bühnenbildner für Oper, Ballett und Schauspiel. Winkler ist darüber hinaus auch als Dozent für die Bühnen- und Kostümbildklasse tätig. 2010 wurde er in Hamburg mit dem Rolf Mares Preis für herausragendes Bühnenbild ausgezeichnet. Im Opernloft übernahme er bereits die Ausstattung für die Krimioper Tod im Terminal.
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