Ensemble
Das Opernloft ist ein Sprungbrett für talentierte, junge Opernsänger mit abgeschlossenem Gesangsstudium.
Viele ehemalige Sänger*innen singen mittlerweile an Stadt- und Staatstheatern (z.B. Hamburgische Staatsoper, Staatstheater Nürnberg, Theater Hildesheim, Opernhaus Halle, Staatstheater Kassel, Eduard von Winterstein Theater, Theater Basel. Theater Heidelberg, Oper Zürich, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Theater Lübeck, Stadttheater Bremerhaven, Volkstheater Rostock, Theater Kiel, Theater Bonn, Theater Bremen, Stadttheater Gießen, Stadttheater Göttingen u.v.a.).
Ljuban Živanović
Ljuban Živanović - Tenor
Der Tenor Ljuban Zivanovic erhielt sein Diplom mit Auszeichnung an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Danach erweiterte er sein Studium im Fach künstlerisch-pädagogischer Gesang in der Klasse von Prof. Anna-Maria Dur bis Sommer 2017. Er erhielt ein Stipendium der Live Music Now (Yehudi Menuhin) Stiftung.
Ljuban Zivanovic absolvierte Meisterkurse, u.a. bei Nelly Miricioiu, Virgilius Noreika und Vladislav Piavko. Zu seinen Mentoren gehören ferner die Kammersängerin Biserka Cvejic, ehemalige Solistin der Wiener Staatsoper und der amerikanische Sänger und Gesangslehrer, Bariton Douglas Yates.
Ljuban sang an der Oper Frankfurt, Oper Belgrad, Stadttheater Bremerhaven, Theater Baden-Baden, Oper Sankt Petersburg, Kammeroper Hamburg, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Theater Neustadt, Kampnagel Hamburg, Opernloft-Junges Musiktheater Hamburg sowie im Opernstudio der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Im August 2019 gewann Ljuban Zivanovic den Preis für die beste männliche Stimme beim MOA Montecatini Opera Wettbewerb in Italien. In seiner Heimat Serbien gewann Ljuban Zivanovic sechs Mal den ersten Preis beim Nationalen Gesangswettbewerb.
Er war konzertant in Italien, Deutschland, Spanien, Bulgarien, Rumänien, Russland und Serbien tätig. Sein Lied- Debüt gab er beim Festival „Heidelberger Frühling“ im April 2015.
Im Opernloft sang er bereits den Pinkerton in "Butterfly" sowie den Werther in "Werther".
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Alfredo in La Traviata
Faust in Faust (pausiert)
Lisa Ziehm
Lisa Ziehm - Sopran
Die gebürtige Holsteiner Sopranistin Lisa Ziehm schloss erfolgreich ihr Masterstudium mit dem Schwerpunkt Oper an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Carola Höhn ab. Zuvor absolvierte sie ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Isabel Schaarschmidt, wobei sie im Rahmen des Erasmusprogramms an der Guildhall School of Music & Drama in London ein Auslandsemester bei Theresa Goble studierte.
Ausgezeichnet wurde die Sopranistin mit dem Deutschlandstipendium und war Stipendiatin der YEHUDI MENUHIN Stiftung „Live Music Now“, sowie der Possehl-Stiftung Lübeck.
Bei den diesjährigen Schlossfestspielen in Neustrelitz gab sie als Viktoria in "Viktoria und ihr Husar" ihr Debüt und ist diesjährige Stipendiatin des Richard Wagner Verbands Mecklenburg-Vorpommern. Im Mai 2022 sang Lisa Ziehm bei der Münchener Biennale und der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung der Oper "Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr" von Bernhard Gander. Des Weiteren sang sie im Juni 2021 bei den Frankenfestspielen Röttingen als "Venus" in "Orpheus in der Unterwelt" und war in dem Hamburger Opernloft als Solistin in der Produktion "Orpheus in der Unterwelt" zu sehen (K. Steeb/A. Brinkmann-Davis). 2020 gab sie am Theater Brandenburg in der Produktion "Operette - Aber bitte mit Abstand" (A. Kerbst/H. Florin) ihr Debüt mit den Brandenburger Symphonikern.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Marschallin in Rosenkavalier (pausiert)
Eurydike in Orpheus in der Unterwelt - trial and divorce (pausiert)
Bruno Vargas
Bruno Vargas - Bass
Der Bass Bruno Vargas hat zunächst einen akademischen Grad in Musiktheorie an der Universidad de Chile erworben, bevor er seine Gesangsausbildung an der Universidad Católica de Chile sowie an der Folkwang Universität der Künste in Essen erhielt.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte der Bass als Mitglied des Opernchores in Santiago und danach in Produktionen der Folkwang Universität.
2015 bis 2017 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg.
Gastspiele führten ihn zum Beispiel an die Deutsche Oper am Rhein, an die Kammeroper Schloss Rheinsberg, an das Theater Dortmund, sowie an das Theater Hagen, nach Lugano und zu den Schlossfestspielen Schwerin. Zudem war Bruno Vargas in Bozen und immer wieder erneut an der Staatsoper Hamburg zu Gast.
Um seine Liedkunst zu erweitern, hat er unter anderem bei Thomas Quasthoff, Bo Skovhus, Gerold Huber, Angelika Kirschlager und Norman Shetler gearbeitet.
Vargas wirkte bisher in zähligen Partien mit, wie z. B. als Don Bartolo in “Le Nozze di Figaro”, als Falstaff in “Lustige Weiber”, als Masetto in “Don Giovanni”, in “Die Zauberflöte” als Sarastro oder neben vielen weiteren auch als der Tod in “Der Kaiser von Atlantis”.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Ochs in Rosenkavalier (pausiert)
Maksymilian Skiba
Maksymilian Skiba - Bariton
Der polnische Bariton Maksimilian Skiba ist Master-Absolvent der I. J. Paderewski Musikakademie in Poznań, Polen. Außerdem absolvierte er das Masterstudium Oper und das Konzertexamen Oper an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er als Graf Almaviva (W. A. Mozart, Le Nozze di Figaro) und Gabriel von Eisenstein (J. Strauss, Die Fledermaus) debütierte. Darüber hinaus vertiefte er sein Können im Rahmen des Erasmus-Programms an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Er ist Stipendiat des Rektors der Musikakademie in Poznań für die besten Studenten, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Lucia Thӧrl Stiftung, sowie Preisträger und Finalist vieler renommierter Wettbewerbe, darunter: Ada-Sari-Wettbewerb und Festival in Nowy Sącz, Gesangswettbewerb in Vrable, Slowakei Iuventus Canti, Der Mozart-Preis der Absalomstiftung in Hamburg, Operngesangswettbewerb von Gabriela Benackova in der Tschechischen Republik, Elise Meyer-Gesangswettbewerb.
Er sang in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland, z.B. in Warschau, Hamburg, Budapest und Neapel. Zudem nahm er an Meisterkursen von E. Podleś, M. Koziel, und T. A. Baumgartner teil und sang unter der Leitung von herausragenden Dirigenten, darunter K. Penderecki, W. Wentzel, R. Silva.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Croupier in La Traviata
Freja Sandkamm
Freja Sandkamm - Sopran
Die jugendlich dramatische Sopranistin Freja Sandkamm wurde im Norden Dänemarks in eine Familie von Musikern und Künstlern geboren. Ihr hochmusikalisches und kreatives Umfeld führte sie schon in jungen Jahren zur Schauspielerei, zum Singen und zur Aufführung von Theaterstücken. Seit 2011 lebt sie in Hamburg, wo sie zunächst einen Bachelor in klassischem Gesang und später einen Master in Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater absolvierte. Von 2016 bis 2020 arbeitete sie mit der Mezzosopranistin Michaela Schuster zusammen und nahm seitdem am Exzellenz-Labor 2020 mit der gefeierten Gesangsprofessorin Hedwig Fassbender teil. Im Jahr 2020 wurde Freja Sandkamm für ihre Rolle als Violetta in Verdis »La Traviata« im Opernloft Hamburg mit dem renommierten Preis »Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares« als »Herausragende Darstellerin« ausgezeichnet.
Weitere Auszeichnungen sind das Deutschlandstipendium 2016 und der Ulrich-Stærk-Preis 2011. Die junge Sängerin wird für das warme Timbre ihrer Stimme, ihre Darstellung starker Heldinnen, ihren ehrlichen Ausdruck und ihre natürliche Musikalität sowie ihre insgesamt breite schauspielerische Bandbreite geschätzt. Seit 2019 ist Freja Sandkamm Teil des freien Ensembles am Opernloft in Hamburg, wo ihr Repertoire u.a. die Rollen der Violetta (»La Traviata«), La Contessa (»Le Nozze di Figaro«) und Marguerite (»Faust«) umfasst. Zuvor sang sie die Rollen der Dido (»Dido and Aeneas«), Erste Dame (»Die Zauberflöte«) und Cathleen (»Riders to the Sea«) begleitet von den Symphonikern Hamburg. 2017 sang sie die Titelrolle in Händels Oper »Alcina« in der Opera Stabile in Hamburg.
In der Spielzeit 2024/25 wird Freja Sandkamm für zwei Produktionen zum Ensemble des Theaters Kiel stoßen: Als Leitmetzerin in »Der Rosenkavalier« sowie in Elena Kats-Chernins neu komponierter Oper »Eine Weihnachtsgeschichte«.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Gräfin/Basilio in Figaros Hochzeit
Violetta in La Traviata
Semiramis in Semiramis (pausiert)
Lena in Der Ring des Nibelungen (pausiert)
Margarethe in Faust (pausiert)
Rocio Reyes
Rocio Reyes - Sopran
Die chilenische Sopranistin studierte Gesang in Santiago de Chile. Zwischen 2018 und 2021 setzte sie ihre Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck mit einem Master in Gesang fort.
Schon im Laufe ihres Studiums nahm sie an zahlreichen Produktionen und Konzerten teil, beispielsweise als Solosängerin bei der Operngala des Lübecker Kammerorchesters und der Musikhochschule Lübeck.
Im Jahr 2021 trat sie unter anderem als Solistin für Beethovens Neunte Sinfonie in der Laeiszhalle Hamburg auf und gastierte als 1. Dame in der Oper die Zauberflöte in Lübeck und Schwerin.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Mimi in La Bohème
Crupière in La Traviata
Emilia in Hans & Grete (pausiert)
Sophie-Magdalena Reuter
Sophie-Magdalena Reuter - Sopran
Sophie-Magdalena Reuter ist eine deutsche Sopranistin und gebürtige Hamburgerin. Einem breiteren Publikum wurde sie im Herbst 2017 bekannt, als sie als letzte deutsche Sängerin und Teilnehmerin in ihrem Fach das Semifinale des internationalen Gesangswettbewerbs "Neue Stimmen" erreichte.
Ihr erstes Engagement hatte sie an der Kammeroper Hamburg. Zwischen 2017 und 2019 interpretierte sie hier z.B. Servilia in „La clemenza di Tito" von W. A. Mozart und Adina in "Adina" von G. Rossini.In dieser Zeit debütierte sie auch im Ausland beim J.N. Hummel Festival in Bratislava und beim Schubert-Fest in Kesthely. 2018 schloss sie ihren Master im Fach Oper mit großem Erfolg ab.
Sie ist eine gefragte Konzert-und Oratoriensängerin, z.B. in der Laeiszhalle Hamburg, wo sie unter der Leitung von Mike Steuenthaler, begleitet von der HansePhilharmonie singt.
Sophie-Magdalena Reuter ist Trägerin des Förderpreises des Mahler-Wettbewerbs Hamburg, des Ida-Ehre-Kulturpreises und des Hermann-Rauhe-Sonderpreises. Sie ist Stipendiatin zahlreicher renommierter Stiftungen wie z.B. der Mozart-Gesellschaft Dortmund, von welcher sie auch mit dem Förderpreis der Kulturstiftung Dortmund ausgezeichnet wurde.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Anne in Hans & Grete (pausiert)
Richard Neugebauer
Richard Neugebauer - Tenor
Der Berliner Tenor lernte mit sieben Jahren Geige, mit zwölf Jahren Klavier. Neben seinem BWL-Studium arbeitete er als Chortenor, seit 2005 fest an der Komischen Oper Berlin. Nach privatem Gesangsunterricht machte er sich 2010 selbstständig. Er war an der Wiener Staatsoper im Traumfresserchen und in Alcina zu hören. Im Opernloft sang er Hauptrollen in Carmen, Manon und Thais, an der Hamburger Kammeroperin Die Zauberflöte und La Traviata. 2013 war er Abdel Kadir Bin Omar Al Ahmad in AiRossini an der Neuköllner Oper. 2014 debütierte er beim Choriner Opernsommer als Prinz in Rusalka. Mit "Die Nacht der Operette" ist er regelmäßig auf Deutschland-Tournee.
Im Opernloft sang Richard Neugebauer bereits den Mario Caravadossi bei "Tosca".
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Mario Caravadossi in Tosca
Timotheus Maas
Timotheus Maas - Bassbariton
Der Niederländische Bassbariton Timotheus Maas sang bereits mit sechs Jahren als Knabensopran solistisch in verschiedenen Chören. Er studierte Gesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag. Anschließend setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort.
Tim Maas gibt regelmäßig Liederabende mit den Zyklen Winterreise und Schwanengesang von Schubert sowie Dichterliebe von Schumann oder Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams. Im Juli 2016 führte er darüber hinaus Die schöne Müllerin von Schubert in einer szenischen Version auf. Dieses Jahr folgte, ebenfalls inszeniert, Die schöne Magelone von Brahms. Zu seinem Repertoire zählen zudem zahlreiche Oratorien, u.a. die Matthäus-Passion und das Weihnachtsoratorium von Bach, die Partie des Christus in Bachs Johannes-Passion, Händels Messias sowie die Requien von Fauré, Mozart und Brahms.
Auch auf der Opernbühne sammelte der junge Bassbariton in zahlreichen Rollen, besonders auch im Bereich der zeitgenössischen Musik, Erfahrung. So verkörperte er Rollen wie Don Alfonso in Cosi fan tutte, Papageno in Die Zauberflöte, Antonio in Le nozze di Figaro und die Bariton- Partie in The sound of a voice. Er sang in zahlreichen Uraufführungen, darunter in Rage d’amours von Rob Zuidam, Peter de Grote von Monique Krüs und Inannas Enthüllung von Steve Tanoto.
2017 debütierte Tim Maas bei den Händelfestspielen in Göttingen und auf der Biennale in Venedig. 2018 war Timotheus als Publio in La cemenza di Tito in der Kammeroper im Rathaushof in Konstanz, als Dottore in La Traviata und als Gremin in Eugene Onegin zu hören. Dieses Jahr verkörpert er am Luzerner Theater die Rolle des Plutone in Ballo dell’ingrate von Monteverdi.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Nils in Semiramis (pausiert)
Mephisto in Faust (pausiert)
Orpheus in in Orpheus in der Unterwelt - trial and divorce (pausiert)
Aline Lettow
Aline Lettow - Sopran
Die Sopranistin wurde in Bad Ischl geboren. 2012 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Sie sang als Solistin bei Konzerten der deutschen Kulturtage im Irak. Seit 2006 steht sie beim jährlichen Weihnachtskonzert in Kitzbühel und München auf der Bühne. Außerdem war sie in zahlreichen Opernproduktionen zu sehen, u.a. in Die Fledermaus, Romeo et Juliet und La Vida Breve. Sie sang die Titelpartie in Tosca im Opernloft und im Carl-Orff Saal in München Haydn's Schöpfung. 2013 stand sie beim Oscar-Straus-Wettbewerb im Finale. In der Christuskirche München sang sie das Requiem von Verdi und die F-Moll Messe von Bruckner.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Musetta in La Bohème
Tosca in Tosca
Aline in Krimioper - Mord auf Backbord
Butterfly in Butterfly (pausiert)
Kyoungloul Kim
Kyoungloul Kim - Tenor
Der Tenor Kyoungloul Kim wurde 1997 Südkorea geboren. Dort sammelte er schon als Kind musikalische und künstlerische Erfahrung im Gwangju National Boys & Girls Choir und erhielt Gesangsunterricht am Musikgymnasium seiner Heimatstadt.
2015 kam er zum Gesangsstudium nach Berlin an die Universität der Künste Berlin, studierte im Bachelor bei Prof. Albert Pesendorfer, anschließend, im Master Oper, bei Prof. Robert Gambill und Prof. Elisabeth Werres.
In diversen Hochschulprojekten, darunter Opern von Monteverdi, Mozart, Purcell, Ravel, Rossini, Eötvös (Hauptpartie des Prior Walter in „Angels in America“) und der deutschen Erstaufführung von Máté Bellas „Frühling, Erwachen“ (Hauptpartie des Moritz Stiefel) war er bereits in Berlin zu erleben.
Neben dem Studium trat er als Remendado in Bizets „Carmen“ bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim und am Theater Brandenburg als Bastien in Mozarts „Bastien und Bastienne“ in Erscheinung. Im April 2022 konnte er in diversen Partien bei der Uraufführung von Paula Fünfecks Oper „Drachen“ mit dem Preußischen Kammerorchester auf sich aufmerksam machen. Anschließend war er als Lehrbube in der Neuproduktion von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Deutschen Oper Berlin engagiert und bei den Opernfestspielen Oper Oder Spree in der Tenorhauptpartie in Händels „Der Triumph von Zeit und Wahrheit“ zu sehen.
Darüber hinaus ist er regelmäßig als Oratorien-, Konzertsolist und Performer aktiv, zum Beispiel als Sänger bei „Sonic Blossom“ von Lee Mingwei im Rahmen der Berliner Festspiele im Martin Gropius Bau.
Er ist Preisträger des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2022. 2019 war er Stipendiat der Yehuidi Menuhin Initiative Live Music Now Berlin e.V.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Cherubino in Figaros Hochzeit
Nora Kazemieh
Nora Kazemieh - Mezzosopran
Die gebürtige Hamburgerin Nora Kazemieh studierte Gesang an der Crane School of Music in Potsdam, New York. Noch während ihres Studiums trat sie als Solistin in Vaughan Williams' „Serenade to Music“ in der Carnegie Hall auf und sang L‘enfant in Ravels „L'enfant et les sortilèges“ beim Hawaii Performing Arts Festival.
Anschließend studierte die Mezzosopranistin im Masterstudiengang Oper an der HfMT Hamburg bei Yvi Jänicke und in der Liedklasse von Burkhard Kehring. In Hochschulproduktionen sang sie unter anderem Hänsel in „Hänsel und Gretel“, Flosshilde und Erda in „Das Rheingold“, Dorabella in „Così fan tutte“ sowie die Titelpartie in Händels „Rinaldo“. Im Dezember 2021 war sie in einer Produktion mit der Hamburger Camerata erneut als Hänsel zu erleben.
In der Spielzeit 2022/2023 debütiert sie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden als Zweite Elfe in „Rusalka“.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Rebecca in Mord auf Backbord
Marcella in La Bohème
Octavia in Rosenkavalier (pausiert)
Stepan Karelin
Stepan Karelin- Bariton
Stepan Karelin - Bariton, studierte an der Kunstuniversität Graz in Österreich und legte im Jahr 2014 erfolgreich sein Diplom ab. Im Rahmen seines Studiums sang Stepan Karelin u.a. Rollen in „Die Zauberflöte“ (Mozart) und „Viva la Mamma“ (Donizetti). Nach seinem Studium war er unter anderem in den Opern „Dido und Aeneas“ als Hexe, in „Paganini“ als Toffolo, in „L'êlisir d'amore“ als Belcore, sowie in „Carmen“ als Morales auf der Bühne zu erleben.
Seit 2014 ist Karelin Mitglied des Musikalischen Ensembles „Sound of Austria GmbH“. 2018 begann er ein Praktikum bei Elena Pankratova und debütierte als Escamillo in „Carmen“ am Ernst Deutsch Theater Hamburg. Im selben Jahr wurde er Mitglied des Opernlofts in Hamburg, wo er die Rolle des Albert in der Oper „Werther“ sang. 2019 gewann Karelin den ersten Preis beim „Bergedorf Classic“- Wettbewerb. Im darauffolgenden Jahr gewann Karelin drei bedeutsam Wettbewerbe in Russland: “Große Romansiada”, “Musik der Sterne” und den III Festival-Wettbewerb für zeitgenössische Musik nach N.Struve. Als Konzertsänger trat er in vielen europäischen Ländern, u.a. in Deutschland, Österreich, Polen und Russland auf.
2023 debütiert er in der Deutsch-Amerikanischen zeitgenössischen Oper “The village” als “Mayor” in der Produktion von Skycradle und Wirklichmacher-Verein für Kultur und Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem US-Generalkonsulat Hamburg.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Figaro in Figaros Hochzeit
Susan Jebrini
Susan Jebrini - Mezzosopran
Susan Jebrini studierte Architektur an der Leibniz Universität Hannover und Gesang bei Prof. Charlotte Lehmann. Schon während ihres Studiums arbeitete sie als Bühnen - und Kostümbildnerin an der Staatsoper Hannover. Die Produktion Culture Clash wurde mit dem Kulturpreis pro visio prämiert.
Solistische Engagements und Engagements mit dem Chorwerkruhr, dem Solistenensemble Spinario, dem Vocalconsort Berlin und den Vokalsolisten Hamburg führten sie als Mezzosopran an verschiedene Opern-, Konzerthäuser und Festivals, darunter die Staatsoper Hamburg, die Semperoper in Dresden, die Staatsoper Hannover, die Oper Frankfurt, das Nationaltheater Mannheim, das Beethovenfest Bonn, die Ruhrtriennale und die Elbphilharmonie.
Susan Jebrini ist Stipendiatin von Live Music Now Yehudi Menuhin. Gemeinsam mit ihrem trio.s gewann sie den 1. Preis bei Klassik in der Altstadt und dem IOAC.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Scarpia in Tosca
Soomi Hong
Soomi Hong - Mezzosopran
Die aus Südkorea stammende Mezzosopranistin studierte am Mozarteum in Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Im internationalen Josef-Dichler-Wettbewerb gewann sie den 3. Preis. Sie sang in zahlreichen Opernproduktionen, unter anderem die Zweite Dame in Die Zauberflöte und Don Ramiro La finta Giardiniera, Siebel in Gounods Faust, Orfeo in Orfeo ed Euridice und Genevieve in Pelleas et Melisande von Debussy. Als Konzertsängerin stand sie auf Bühnen in Europa und Korea. Im Opernloft sang sie jeweils die Titelrolle in Händels Tolomeo und Bizets Carmen. Außerdem begeisterte sie das Publikum in vielen Sängerkriegen.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Jeffrey Herminghaus
Jeffrey Herminghaus - Bariton
Der Bariton Jeffrey Herminghaus aus München erhielt seine musikalische Ausbildung beim Tölzer Knabenchor. Neben dem Unterricht bei Daniel Kotlinski begann er 2017 sein Gesangsstudium bei Christoph Strehl am Mozarteum Salzburg und ab 2021 zusätzlich in der Liedklasse von Stephan Genz. Er nahm an Kursen bei Andreas Scholl und Andreas Schmidt teil.
Im Jahr 2022 trat Herminghaus als Solist bei einem Schubert-Abend mit dem Philosophen Rüdiger Safranski in München auf und war auch Solist in Monteverdis Marienvesper mit den Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Jörn Andresen. Er spielte die Rolle des Baron Douphol in Giuseppe Verdis "La Traviata" in einer Produktion der Jungen Oper Baden-Württemberg im September 2022. Im Herbst 2022 gab er Liederabende mit anderen jungen Künstlern im Rahmen eines europäischen Projekts in Dublin, London und Paris. Er gab außerdem weitere Liederabende in Deutschland, darunter im Schumann-Haus in Bonn, und in Österreich.
Im Jahr 2023 sang Jeffrey Herminghaus als Solist bei einem Don Giovanni-Abend in München auf, begleitet von Vorträgen des Musikwissenschaftlers Christian Begemann. Darüber hinaus hatte Herminghaus weitere Opernaufführungen mit der Jungen Oper Baden-Württemberg und als Bariton-Solist beim Faure Requiem unter Jörn Andresen. Im Januar 2024 sang Jeffrey Herminghaus am Mozarteum in der Rolle des Mittenhofer, der Hauptrolle, in der Oper „Elegie für junge liebende“ des Komponisten Hans Werner Henze.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Songyan He
Songyan He - Tenor
Der chinesische Tenor Songyan He lebt seit 2009 in Deutschland. Er begann seine Gesangsausbildung als Bariton am Opera Arts College in seiner Heimatstadt Beijing. Von 2009 bis 2012 studierte er als Bariton bei Prof. Anke Eggers und Prof. Günter Binge am College of Music in Hamburg. Nach einem Fachwechsel zum Tenor setzte er seine Ausbildung 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort.
2017 begann er ein Masterstudium der Oper bei Prof. Mark Tucker an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, welches er 2020 abschloss. Seitdem trat er bei verschiedenen Konzerten in Deutschland auf. In La Bohème ist er in dieser Spielzeit erstmals im Opernloft zu sehen.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Rodolfo in La Bohème
Alfredo in La Traviata
Pauline Gonthier
Pauline Gonthier - Mezzosopran
Die Mezzosopranistin Pauline Gonthier wurde in Frankreich geboren. 2009 schloss sie ihren Bachelor in Musiktheorie an der Sorbonne in Paris ab. Anschließend studierte sie Gesang am Conservatoire de Besançon und schloss ihr Studium 2015 am Konservatorium in Amsterdam ab.
Seit 2015 ist sie Privatschülerin bei Michaela Schuster. Sie besuchte die Sommerakademie des Mozarteum in Salzburg und nahm an Meisterkursen von Eva Maria Westbroek und Camilla Nylund teil. In Hamburg trat Pauline Gonthier bereits als Hexe in Humperdincks Hänsel und Gretel auf.
Im Opernloft sang Pauline Gonthier bereits die Christine bei "Semiramis".
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Scarpia in Tosca
Flora in La Traviata
Christine in Semiramis (pausiert)
Anna Galushenko
Anna Galushenko - Sopran
Anna Galushenko - lyrischer Koloratursopran- wurde in Usbekistan geboren. Sie machte Ihren ersten Abschluss am Russischen Staatlichen Universität für Theaterkunst in Moskau als Schauspielerin und vertiefte ihr Studium an der „Ecole Normale de Musique de Paris“ im Frankreich, wo sie Ihren Abschluss als Sängerin machte.
Bereits während ihres Studiums sang sie die Rolle der Pamina und Papagena in Mozarts “Die Zauberflöte”, Elvira in “Don Giovanni” und Poppea in Monteverdis L’incoronazione di Poppea, sowie die Hauptrolle des Ti Moune in Flahertys Musikal “Once on this Island”. In 2019 sang sie die Partie des C. Orff “Carmina Burana” zusammen mit dem Orchester unter der Leitung von J. Bašmet. 2020 wurde sie als Gilda für das Monterosa Opera Festival in Montenegro engagiert. In 2023 debütiert sie als Bakerˋs wife in der zeitgenössischen Oper „The Village“, eine Produktion von Skycradle und Wirklichmacher-Verein für Kultur und Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem US-Generalkonsulat Hamburg
Sie ist Preisträgerin mehrerer renommierter Musikwettbewerbe in Polen, Belgien und Estland.
Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin widmet sie sich dem Malen. Seit Dezember 2022 ist Anna Galushenko Mitglied des Kunstkreis Regensburger Sonntagsmaler e.V. und nimmt regelmäßig an Ausstellungen teil.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Susanna in Figaros Hochzeit
Violetta in La Traviata
Rebecca Aline Frese
Rebecca Aline Frese - Alt
Rebecca Aline Frese schloss 2019 ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ ab.
Die junge Altistin debütierte nach ihrem Studium am St. Pauli Theater in Hamburg als Hexe in „Hänsel und Gretel“ unter der Regie von Vera Häupl, sowie am Opernloft Hamburg als Suzuki in „Madame Butterfly“ unter der Regie von Nina Kupczyk. Im November 2021 debütierte sie als Mara in der Uraufführung von „Shibboleth“ von Aigerim Seilova.
Rebecca Aline Frese ist aktiv an Konzerten in Berlin und Hamburg beteiligt. Ihr Repertoire umfasst bekannte Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a. Künstlerische Impulse erhielt sie von Christiane Iven, Olaf Bär und Michaela Schuster.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Kati in Hans & Grete (pausiert)
Suzuki in Butterfly (pausiert)
Rebecca in Krimioper - Spuk auf Steuerbord (pausiert)
Luzie Franke
Luzie Franke - Sopran
Die Sopranistin Luzie Franke wurde in Stuttgart geboren und studierte Gesang, Schulmusik und Latinistik an der Hochschule für Musik Freiburg, der Albert-Ludwigs-Universität und der Musikakademie Basel. Ihre Gesangslehrer waren Prof. Isolde Siebert und Prof. Rosa Dominguez, weitere Impulse erhielt sie unter anderem in Meisterkursen mit Ulrike Sonntag, Valerie Guillorit, Margreet Honig und Maarten Koningsberger. Während ihres Studiums trat sie in der Rolle der Susanna(2017) und der Zerlina(2019) im Neuen Theater Dornach auf. Im Jahr 2021 ist sie als Serpina in Pergolesis La Serva Padrona mit Muziektheater Hollands Diep zu sehen, sowie in der Rolle der Blonden/Bahira in der TikTok-Oper #FreeConstanze nach Mozarts Entführung aus dem Serail.Als Solistin im Bereich Konzert/Oratorium sang sie beispielsweise mit dem KHG-Orchester Freiburg. Ein deutsches Requiem von Brahms, sowie in Werken von Mozart, Telemann, Bach, Vivadi und Händel.
Luzie Franke erhielt das Stipendium der Fritz-Wunderlich-Musiktage 2017 sowie das Gender/Diversity-Stipendium der Hochschule für Musik Freiburg 2019.
Im Opernloft wirkte Luzie Franke bereits bei der TikTok-Oper #FREE_Constanze mit.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Croupiere in La Traviata
Darlene Dobisch
Darleen Dobisch - Sopran
Die Sopranistin wurde in den USA geboren. Sie studierte Gesang an Universitäten in Massachusetts und Michigan sowie an der Musikhochschule Lübeck. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Engagements hatte sie im NDR Chor, am Theater Neustrelitz und im Opernloft, wo sie Violetta in La Traviata, Königin der Nacht in Die Zauberflöte und Olympia in Hoffmanns Erzählungen sang. Seit zehn Jahren arbeitet sie mit dem Berliner Dirigenten Christoph Hagel ("Die Zauberflöte in der U-Bahn") und den Berliner Symphonikern zusammen. Sie ist Mitglied bei "barockwerk Hamburg". 2015 ging sie mit dem Crossover-Stück "Breakin' Mozart" auf Europa-Tournee.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Johanna Bretschneider
Johanna Bretschneider - Mezzosopran
Die Mezzosopranistin Johanna Bretschneider wurde 1998 geboren und ist in Süddeutschland im schönen Esslingen aufgewachsen. Dreizehn Jahre auf der Waldorfschule haben sie geprägt und ihre künstlerische Seite aufgeweckt: Ausdruckstanz Eurythmie, Klassenspiele mit solistischen Gesangseinlagen und viele Jahre engagiertes Singen im Schulchor haben ihr klar gemacht, was sie in diesem Leben will: auf der Bühne stehen und mit ihrer Stimme Emotionen wecken, in denen die zuhören.
Gezielt hat sie im Alter von Siebzehn Jahren begonnen in dieses Metier einzusteigen mit solistischem Gesangsunterricht an der „Musikschule Esslingen“ bei Christine Reber und der Teilnahme am Projektchor der „Jungen Oper Stuttgart“ in der Produktion „Nixe“ (Kinderoper nach Dvořák’s Rusalka).
Konsequenterweise begann sie im Oktober 2018 ihr Studium „Bachelor Operngesang“ an der „Hochschule für Musik Karlsruhe“ zuerst bei Hanno Müller-Brachmann und später bei Ingrid Haubold und Christian Elsner.
2020 erreichte sie das Finale des „Bundeswettbewerb Gesang“ in der Junior
sparte. Während der Corona Zeit engagierte sie sich sozial und gestaltete Altersheimkonzerte in Karlsruhe und sang im Gottesdienst der Kirchengemeinde „Schwanau-Nonnenweier“, als das Singen der Gemeinde untersagt war.
2021 debütiere sie in ihrer ersten solistischen Opernrolle: der Amme Filipjewna („Eugen Onegin“ von Tschaikowski) an der Opernschule der „HfM Karlsruhe“.
Später folgten hier zudem die Rolle des Sandmanns („Hänsel und Gretel“, Humperdinck) und die der Wellgunde („Das Rheingold“, Wagner). 2022-23 absolvierte sie zur Vervollständigung ihrer Studien ein Auslandssemester am „Conservatorio di San Pietro a Majella” in der Klasse von Valeria Baiano in Neapel, Italien und lernte so auch wie das „Dolce Vita“ der Stimme guttun kann.
Ihr Bachelor Abschluss an der „HfM Karlsruhe“ war im Sommer 2023. Seitdem studiert sie „Master Operngesang“ an der „Hochschule für Musik und Theater Leipzig“ in der Klasse von Brigitte Wohlfarth.
Hier wurde sie bereits zweifach in Hochschulproduktionen besetzt und war so schon als Hexe Hillary (Kinderoper, „Hexe Hillary geht in die Oper“, Peter Lund) und Zia Principessa („Suor Angelica“, Puccini) zu erleben.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Sylvia Bleimund
Sylvia Bleimund - Sopran
Sylvia Bleimund, Sopranistin aus Hannover, studierte an der dortigen Musikhochschule. Engagements führten sie in den darauffolgenden Jahren unter anderem an die Theater in Hannover, Schwerin, Braunschweig, Hildesheim und Potsdam.
Neben ihren zahlreichen Auftritten im Konzert- und Oratorienbereich sang sie in den letzten Jahren viele große Rollen des lyrisch-dramatischen Sopranfachs an verschiedenen Theatern in Deutschland und bei den Opernfestspielen in Bad Hersfeld.
Sylvia Bleimund hat mit namhaften Dirigenten wie Andreas Spering, Jörg Straube, Erich Wächter und Christian Thielemann, sowie u. a. mit den Regisseuren Urs Häberli und Erhard Fischer zusammengearbeitet. Außerdem tritt sie mit rennomierten Ensembles wie dem „Neuen Ensemble“ aus Hannover unter der Leitung von Stephan Meier auf.
Sylvia Bleimund lebt und arbeitet in Hannover, wo sie unter anderem privaten Gesangsunterricht gibt.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Grete in Hans & Grete (pausiert)
Tilman Birschel
Tilman Birschel - Bariton
Tilman Birschel, Bariton, wurde in Braunschweig geboren. Nach dem Gesangsstudium an der Musikhochschule Hannover bei William Reimer, bei Jürgen Schriefer in Witten und bei Hanne-Lore Kuhse in Berlin wurde er Student in der Liedklasse von Irwin Gage am Konservatorium in Zürich.
Seine professionelle Laufbahn begann mit einem Engagement am Opernstudio, Opernhaus Zürich. Anschließend gastierte er in vielen Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, zuletzt am Theater für Niedersachsen, am Theater am Goetheplatz in Bremen, am Tiroler Landestheater in Innsbruck, am Stadttheater Hildesheim, wo Tilmann Birschel auch ein festes Engagement inne hatte. Außerdem war er Gast an skandinavischen Bühnen. Liederabende und Kirchenkonzerte führten ihn in viele Länder Europas.
Tilman Birschel ist Preisträger des Norddeutschen Gesangswettbewerbs VDMK im Fach Konzert und seit 1993 künstlerischer Leiter der Oper an der Leine in Hannover.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Hans in Hans & Grete (pausiert)
Alina Behning
Alina Behning - Mezzosopran
Die Hamburger Mezzosopranistin Alina Behning studierte klassischen Gesang an der HfMT Hamburg und der hmt Rostock. Solistische Engagements im Opern- und Konzertfach brachten sie u.a. ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, die Laeiszhalle Hamburg, das Theater Hof, das Volkstheater Rostock, das Alleetheater, das Goetheanum in der Schweiz und das Teatro Savoia in Campobasso Italien.
Sie trat u.a. im Rahmen des BACHFEST Rostock, der Festspiele Mecklenburg Vorpommern, des Festivals Alpenklassik und als Mama Lucia in Cavalleria rusticana im Festival Opera al Larghetto in Italien. Als Konzertsängerin ist sie in verschiedenen Konzerten im europäischen Raum zu hören. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Wiesbaden,Yehudi Menuhin - Live Music Now Hamburg e.V. sowie der Franz und Christel Kuhlmann Stiftung.
Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Jasmin Solfaghari, Bernarda Fink, Siegfried Jerusalem, Alessandro Corbelli, Roberto Servile, Doreen Defeis und James Hooper und anderen Künstlerpersönlickeiten runden ihre Ausbildung ab.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Flora in La Traviata
Lukas Anton
Lukas Anton - Bariton
Der Bariton Lukas Anton ist Opern- und Konzertsänger. Von 2016 bis 2018 sang er im Rahmen des Studiums als 1. Bass im Chor der Semperoper in zahlreichen Produktionen.
Im Sommer 2018 sang er in einer gefeierten Uraufführung von Gabriele Pott beim Lübecker Kunst am Kai-Festival. 2017 spielte er auf Korfu in einer Produktion von Marcos Derbyshire den Masetto (Don Giovanni).
2016 verkörperte er Theseus in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ am Staatsschauspiel Dresden.
Sein Opernschaffen brachte ihn in der Spielzeit 2013/14 an das Staatstheater Osnabrück, wo er den Kanzler in Ernst Tochs „Die Prinzessin auf der Erbse“ sang.
Seitdem war er mehrfach als Solist verschiedener Uraufführungen Neuer Musik zu erleben. So sang er 2016 die Uraufführung der Barabbas-Passion von Hermann Keller, sowie 2015 eine Uraufführung des Stückes „Lichtenbergs Wörterwelt der Sudelbücher“ von Christian Münch.
Im Opernloft sang Lukas Anton bereits den Stefan bei "Semiramis", sowie Don Giovanni aus dem gleichnamigen Stück.
In folgenden Produktionen im Opernloft zu erleben:
Graf in Figaros Hochzeit
Stefan in Semiramis (pausiert)
Sharpless in Butterfly (pausiert)
Florian in Krimioper - Spuk auf Steuerbord (pausiert)
Don Giovanni in Don Giovanni (pausiert)
Fotorechte/ Impressum Künstlerportraits
Darlene Dobisch - copyright Inga Sommer
Maksymilian Skiba - copyright Ksenia Shaushyshvili
Alina Behning: copyrigt Enrico Magri
Lukas Anton - copyright André Hinderlich
Rebecca Aline Frese, Pauline Gonthier, Freja Sandkamm - copyright Lukas Anton
Lisa Ziehm - Copyright Daniel Nartschick
Bruno Vargas - Copyright Tanja Kronborg
Suhyun Kim - Copyright Jamil Jalla
Timotheus Maas - copyright Miriam Kaulbusch
Susann Jebrini, Richard Neugebauer, Tilman Birschel, Aline Lettow, Johanna Bretschneider, Anna Galushenko - copyright Inken Rahardt
Nora Kazemieh - copyright Anna-Lena Ehlers
Songyan He - copyright Tom Menz
Sylvia Bleimund - copyright Nils Ole Peters
Kyoungloul Kim - copyright Farina Grieb
Ljuban Zivanovic - copyright Grischa Strega